"Fegoria"
Annika Kastner
Booklounge Verlag
Seitenzahl: 436 Seiten
Erschienen am: 14.12.2018
Rezensionsexemplar
Klappentext
"Ich bin Alice – in meinem ganz persönlichen Wunderland. Weiße Hasen habe ich keine, aber einen kleinen Drachen. Mein Hutmacher ist ein sturer Prinz, der mir das Leben gerettet hat, und zudem heißer ist, als es erlaubt sein sollte." Alice ist von ihren Freundinnen, denen es wichtiger scheint, perfekte Fotos für ihre Blogs und Selfies für Instagram zu inszenieren, genervt und führt die gemeinsame Wanderung alleine fort. Als sie den Eingang eines Berges ausfindig macht, lässt sie sich von ihrer Neugierde treiben und betritt das märchenhafte Fegoria. Umgeben von Orks, Trollen, Drachen und Lichtelben, die ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellen, versucht sie mit aller Macht, zurück in ihre Welt zu gelangen. Nachdem sie jedoch mit der wohl größten Lüge ihrer Existenz konfrontiert wird, begibt sie sich mit Crispin, Thronfolger im Nebelwald, auf die Suche nach sich selbst. Fegoria ist der Umgangssprache angepasst und spielt in einer modernen Märchenwelt!
Schreibstil
Der flüssige Schreibstil von Annika hat mir sehr gut gefallen und ich bin völlig in der Geschichte versunken.
Meine Meinung
Obwohl ich ein riesiger Fan von "Herr der Ringe" bin, habe ich Fantasybücher bisher gemieden. Doch dieses Buch hat mich derart in den Bann gezogen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe mit Alice und Crispin gelitten, gelacht und war sogar zu Tränen gerührt.
Das Buch umfasst 37 Kapitel, welche abwechselnd aus der Sicht von Alice und Crispin in der Ich-Perspektive geschrieben wurden, wodurch man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen kann.
Ich wurde hier in eine wunderschöne, romantische und spannende Phantasiewelt entführt und freue mich jetzt schon riesig auf die Fortsetzung von Fegoria. Für mich ein absolut gelungener Auftakt zu einer Fantasyreihe.
Ich vergebe 5 von 5 Sterne.