"Heir of Storms"
Lauryn Hamilton Murray
Verlag: cbj
Seitenzahl: 544 Seiten
Erschienen am: 27.08.2025
Klappentext
Am Tag, als Blaze auf die Welt kam, hätte sie diese fast in einem verheerenden Sturm untergehen lassen. Denn Blaze ist eine Sturmweberin – jedoch hineingeboren in eine der mächtigsten feuermagischen Familien des Imperiums. Seitdem ist Blaze gebrandmarkt und gefürchtet. Was niemand ahnt: Ihre Magie ist nach diesem schicksalhaften Tag versiegt. Doch als Blaze und ihr Zwillingsbruder Flint unerwartet zu einem Turnier an den Hof des Kaisers geladen werden, dessen Gewinnern nichts weniger winkt als die Krone eines der vier Königreiche, muss sie das erste Mal nach 17 Jahren versuchen, ihre Gabe heraufzubeschwören. Denn im Goldenen Palast warten noch ganz andere Herausforderungen: das Intrigenspiel der Mitbewerber ebenso wie gleich zwei gut aussehende Verehrer: der bezaubernde Kronprinz und ein gefährlich verführerischer Neuankömmling am Hofe.
Meine Meinung
Ich habe mich so sehr auf "Heir of Storm", den Auftakt der Storm-Weaver-Reihe, gefreut.
Der Klappentext klang nach genau der Art von epischer Romantasy, die ich liebe: gefährliche Magie, verbotene Liebe und ein tödlicher Wettkampf um den Thron in einem Imperium, in dem Kronen nicht vererbt, sondern gewonnen werden.
Der Anfang hat mich auch direkt gepackt.Das Worldbuilding ist gelungen und die Grundidee wirklich spannend.
Leider konnte mich der weitere Verlauf dann nicht mehr so mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Der größte Knackpunkt war für mich der Schreibstil.
Viele kurze, abgehackte Sätze haben meinen Lesefluss gestört und es mir schwer gemacht, richtig in die Geschichte einzutauchen.
Auch emotional hat’s bei mir einfach nicht Klick gemacht, weder bei den Figuren noch bei der Lovestory.
Die Handlung war solide, aber leider ziemlich vorhersehbar.
Die Prüfungen hätten eigentlich Spannung bringen können, blieben für mich aber recht unspektakulär.
Auch die Chemie zwischen den Figuren war okay, hat mich aber nicht voll überzeugt ... das gewisse Etwas hat einfach gefehlt.
"Heir of Storm" hat definitiv Potenzial und schöne Ansätze im Worldbuilding, konnte mich aber durch den Schreibstil und die eher oberflächliche Umsetzung leider nicht ganz überzeugen.
Ich vergebe 3 von 5 Sterne!